Dabei handelt es sich um eine Präventionsveranstaltung für mehr Sicherheit und Verantwortung im Straßenverkehr, die von der Polizeiinspektion und der Freiwilligen Feuerwehr Ebermannstadt in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Forchheim durchgeführt wurde.
Authentische Schilderungen
In sehr emotionalen Vorträgen schilderten ein Polizist, ein Feuerwehrmann, ein Disponent der Rettungsleitstelle, eine Lehrerin und ein Notfallseelsorger ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen, welche sie im Zusammenhang mit sogenannten Discounfällen gesammelt haben. Dabei handelt es sich um Unfälle junger Verkehrsteilnehmer, ausgelöst durch Selbstüberschätzung, Gruppendynamik, durch zu hohe Geschwindigkeiten, Alkohol- oder Drogenkonsum, die hauptsächlich am Wochenende und abends bzw. nachts passieren.
Selbstversuche mit der Rauschbrille
Beeindruckt durch die authentischen Vorträge konnten die Schülerinnen und Schüler im praktischen Teil der Veranstaltung mit einer Rauschbrille selbst erleben, welche Auswirkungen Alkoholkonsum auf die Orientierung und Koordination hat.
Vorträge von Spezialisten
Abgerundet wurde das Programm durch Vorträge eines Fahrlehrers, eines Mitarbeiters der Führerscheinstelle und eines Kriminalpolizisten, die nochmals die Gefahren von Alkohol- und Drogenkonsum thematisierten und über rechtliche Konsequenzen bei Fehlverhalten im Straßenverkehr aufklärten.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Organisator, Herrn Götz von der Polizei Ebermannstadt, der Freiwilligen Feuerwehr Ebermannstadt, in deren Räumen die Veranstaltung stattfand, und allen weiteren Referenten, die sich schon seit Jahren engagieren, um unseren Schülern einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Straßenverkehr nahezubringen.
Jens Bauer
